Schlagwort: leben

Hach ja….

Gerade beim grossen Discounter mit dem A zugeschlagen 😋 Instant……wuuuuuuuääääh 😣 Espresso dazu, Apfel vorweg und fertig war die Zwischenmahlzeit 😊 …also….mit zweien von den Leckerchen….sowas wird immer schön eingeteilt 😜

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Frangipani

Es war einmal ein Mädchen, das auf die Welt kommen wollte zu Vater und Mutter. Aber es begab sich das die Mutter plötzlich nicht mehr mit dem Vater zusammensein wollte und das Mädchen ganz weit weg vom Vater gebar.

 

Das war zu einer Zeit da junge Mütter noch nicht gut angesehen waren in der Gesellschaft und schnell wieder arbeiten gehen mussten.

 

So kam denn die Oma des Mädchens zu Hilfe und zog das Mädchen mit auf – und plötzlich hatte das Mädchen eine Mutter….und eine Oma….aber keinen Vater…

 

Manchmal war das Mädchen traurig darüber….denn alle anderen Kinder hatten Mutter….und Vater….und Omas….und Opas….aber es war halt so wie es war…bis…..ja bis es eines Tages Post von seinem Papa bekam…

 

Die Freude war riesengross und es schrieb sofort zurück….wartete dann ungeduldig auf den nächsten Brief…..aber meistens verging viel Zeit bis der nächste Brief im Postkasten lag…..dann wurde das Foto des Vaters wieder aus dem Nachtschränkchen geholt, in die es das Mädchen vor lauter Wut und Traurigkeit gepackt hatte.

 

In späteren Jahren durfte das Mädchen den Papa dann besuchen….so lernte es die Schweiz und die neue Familie samt der Halbschwester kennen. Drei Mal haben sie so Zeit miteinander verbracht und es war wunderschön…bis…..ja bis der Papa wieder lang nichts von sich hören ließ….immer noch nicht….und immer noch nicht….

 

Dann verschlug es das Mädchen nach Süddeutschland und die Entfernung war nicht mehr gross zwischen ihnen….das Mädchen telefonierte einmal mit dem Papa und es hiess sie würden sich bestimmt bald mal treffen können…doch….wieder….WIEDER mal hörte das Mädchen, was mittlerweile Mutter und Ehefrau war, nichts vom Papili…..

 

Der Zufall wollte es das sie nach vielen Jahren die ehemalige Frau des Papas anrief, er hatte mittlerweile eine neue Frau erfuhr sie dann….und wurde wieder traurig, das er womöglich deshalb den Kontakt nicht aufrechterhalten wollte….und dann, wieder ein paar Jahre später erfuhr sie durch die ehemalige Frau das er verstorben sei….verstorben ohne sich von dem Mädchen verabschiedet zu haben….er habe eine Cassette für sein liebes Mädchen besprochen….mit Worten des Abschieds…..diese Cassette liegt nun wer weiss wo in dieser Stadt, in der ihr Papili zuletzt gelebt hat….

 

Viele Jahre gingen ins Land….das Mädchen lebte nun allein, aber immer noch ganz in der Nähe zur schönen Schweiz…das Schicksal wollte es das sie ihr ganzes Hab und Gut verlor…wieder ganz von vorn beginnen musste….und das war mühsam…..sehr mühsam….ganz auf sich allein gestellt….all ihr lieben Menschen wohnten weit weg…

 

Da trat plötzlich eine Frau in ihr Leben…nicht das sie sich persönlich kennenlernten….viel mehr über das Schreiben….und diese Frau hörte zu….war empathisch….und nach kurzem Austausch stellte das Mädchen fest das sie sich sehr ähnlich sind…..die Frau und das Mädchen….

 

Die Frau, nennen wir sie hier Frangipani, schlug ein gemeinsames Projekt vor…..das allerdings zerschlug sich durch das Unbill der Technik…..aber diese beiden blieben in Kontakt….sie lasen voneinander im sozialen Netzwerk, sie schrieben sich…bis das Mädchen, nennen wir sie hier Vreneli, eine sehr schwere Zeit erlebte….

 

Frangipani war immer zur Stelle wenn es galt eine Riesenportion CHAKKA zu verteilen, da wo ’s Vreneli vergessen hatte wie sich das anfühlt…..und nicht nur das….sie verteilte Kleidung und half dem Vreneli diese schwere Zeit durchzustehen, da wo sie bedürftig war….

 

So war dann nach einem Jahr das Tal durchschritten und dem Vreneli ging es wieder besser….Frangipani fiel ein Stein vom Herzen, das es nun wieder aufwärts ging….und beide hatten Anteil aneinander in ihrem persönlichen Sozialen Netzwerk 2.0

 

Aber zum wirklich sorglosen Alltag reichte es noch nicht….’s Vreneli musste wieder mal neu durchstarten….doch das Geld war knapp und es konnte wahrlich keine grossen Sprünge machen….

 

Das Netz, welches sie auffangen sollte, war bereits gewoben….durch wundersame Weise….denn leis und sachte klopfte Frangipani an ob sie denn helfen müsse / dürfte….sie die sie mittlerweile selbst in einer schwierigen Lebenssituation war….und es war nun am Vreneli ihr, soweit es über den schriftlichen Weg möglich war, immer mal wieder einen Sack voll CHAKKA zuzuwerfen….

 

In dieser Zeit spürte Vreneli immer öfter ihren Vater….er war zu Lebzeiten am selben Ort wie Frangipani….dort wo die Cassette niemals das Vreneli erreichen wird…..dort von wo aus Frangipani dem Vreneli ein zweites Mal unter die Arme griff, das ihre Mittel zum leben nicht noch mehr beschnitten wurden….kurz vor dem Fall….dort wo all die guten Gedanken und Wünsche des Vreneli gebündelt landen um Frangipani die Kraft spüren zu lassen, die in ihr steckt um nun wiederum ihr schweres Los zu meistern….dort wo offenbar unsichtbare Fäden gesponnen sind zwischen zwei Frauen, die immer wieder Mut und Stärke beweisen müssen….

 

Wir dürfen gespannt sein wie es Frangipani und dem Vreneli weiter ergehen wird…..beide haben fast zeitgleich ein klares JA zum Leben ausgesprochen….die eine so – und die andere so…und es ist eine Vertrautheit da….auch ohne viel Worte…auf wundersame Art und Weise….sprinkling with a little fairy-dust…..mal von Hüben nach Drüben….mal von Drüben nach Hüben….

 

Ein HOCH auf Soziale Netze 2.0 und ein HOCH auf das Leben, denn es ist wunderbar! 

 

 

 

 

Leben – Lieben – Lachen

….das ist das was zählt!

 

Ein Thema was sich immer durch meinen Blog bewegt: bewusst und achtsam leben….es hilft uns Dinge anders wahrzunehmen….zu reflektieren….und schlussendlich tut es uns und unserer Mitwelt gut….

 

Der Beitrag von Solera hat es wieder einmal mehr bewusst gemacht mit dem herrlich melancholisch angehauchten (Winter)Lied   🙂

 

Diese Fassung ist ohne störende Hintergrundgeräusche und lässt uns ganz beim sinnieren von Sting’s Protagonisten sein….

 

….sollten wir uns nicht viel öfter sagen das wir einander mögen….sollten wir nicht viel öfter weitermachen anstatt vorschnell aufzugeben….was auch immer…mit wem auch immer…..warum auch immer….denn irgendwann sind Menschen nicht mehr da….wer auch immer…..warum auch immer….wann auch immer….

 

Tut euch gut(es)! JETZT!

 

Jeden Tag empfehle ich einen Song als den „Song des Tages“. Mit Sting geht es heute etwas besinnlicher ins Wochenende. „Ghost Story“ ist ein sehr unaufgeregter Song, der in der Studio-Version eine unglaubliche klangliche Entwicklung durchläuft: Am Anfang hört man nur die Gitarre und die Stimme, die weitgehend im Unisono, also Einklang, nebeneinander herlaufen. Allmählich […]

über Song des Tages (LXXXVI) – 2016-11-26 — solera1847

Wer weiß….

Auf dem Weg zurück zu mir…..denke ich……so manches mal…..das es vielleicht doch noch jemanden da draußen gibt mit dem Seit an Seit zu wandeln möglich wäre….

 

LEBEN….LIEBEN….LACHEN….das ist das was zählt! Gerade wieder im Gespräch bewusst geworden….und Lebensphilosophie…

 

Jawollja!

 

 

JiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieHA! 😀😅😎😌💃🏻🎊🎉😌

Ein ereignisreiches und schweres Jahr liegt nun hinter mir ✅
Vielen Dank nochmals auf diesem Wege an all diejenigen die mir immer wieder eine Portion CHAKKA gegeben haben – Ihr seid einfach die besten Follower, die man sich wünschen kann! 😘😘😘😘😘😘😘
Und nun wird der Blick auf positives, erbauliches gelenkt – DIE ZUKUNFT BEGINNT JETZT! 💜

Rauserauserause….oder: My Body is a Cage….

Das ist wohl wahr….in einer Zeit wo ich mir Gedanken darüber mache das Leben zukünftig noch mehr zu zelebrieren…
Zusätzlich in einem finanziellen Minirahmen = my wallet is a cage…hm….
Das es Gedanken sind die ausbremsen, frei nach dem Gedicht von Christian Morgenstern kennt ein jeder von uns. Wenn sie es sind, die den Schlüssel besitzen ins TUN zu kommen, lohnt es sich dieses zu überwinden.
Dazu ein wunderbarer Song von Peter Gabriel, der diese Thematik sehr schön umsetzt….textlich und musikalisch….
Wir denken zu viel und tanzen zu wenig….YOLO!
Aufmerksam darauf geworden bin ich über folgenden Artikel, der mir heute zugefallen ist 🙂

…and he that seeketh findeth… So kann man in einem nicht ganz unbekannten Buch lesen. Und wer die Quelle dieses Zitats sucht, wird sie ganz bestimmt finden. In der Praxis ist es freilich so, dass suchen und finden nicht unbedingt als siamesische Zwillinge daherkommen. Oft ist der Wunsch Vater des Gedankens. Und auch wenn der […]

über My Body is a Cage — Random Randomsen

Der Langsame kommt auch zum Ziel

Dieser schöne Geselle, der sein Häuschen immer mit sich trägt, ist mir vor kurzem auf einem Spaziergang begegnet. Lud zum Fotografieren, zum Verweilen und zum Sinnieren ein.

Und er machte mir wieder einmal mehr bewusst wie wichtig es ist einfach mal innezuhalten.

In der Hektik des Alltags sind wir oft versucht uns von uns selbst, und unseren eigenen Bedürfnissen, zu entfernen.

Dieses wird uns im dümmsten Falle erst oftmals dann bewusst, wenn uns äußere Umstände dazu zwingen „kürzer“ zu treten.

Was kann ich eigentlich mit mir anfangen, wenn ich ganz für mich bin? Halte ich das überhaupt aus? Wie fühlt es sich an einfach mal die Seele baumeln zu lassen, sich Zeit zu nehmen für die Zubereitung eines köstlichen Mahls, Kreativität in mir zu entdecken die bislang in mir geschlummert hat, Muße für einen Spaziergang fernab lärmenden Stadtlebens, sich vielleicht mit einem guten Buch zurück zu ziehen oder sogar die Kunst des Prokrastinierens ( des Aufschiebens ) zu üben….

Wie fühlt sich mein Rucksack des Lebens, oder um bei dem Bild der Schnecke zu bleiben, mein Lebenshaus an, was ich mit mir trage? Ist es so schwer das ich es schier nicht er-tragen kann? Fühlt es sich leicht an oder wünsche ich mir jemanden zur Seite, der mit-tragen hilft?

Mach dich doch mal auf den Weg zu dir, mit dir selbst…gehe diesen Weg gelassen und voller Zuversicht….zieh dich hin und wieder in dein Schneckenhaus zurück….um dann wieder mit allen Sinnen weiter zu ziehen…..neugierig auf das was dir begegnet…..lebe dabei nicht in der Vergangenheit, denn die ist vorbei…..lebe dabei nicht in der Zukunft, denn die ist noch vor dir…..lebe im JETZT….in diesem Augenblick…

Dieses etwas flapsige YOLO, was auch auf dem Bild zu sehen ist, ist die umgangssprachliche Abkürzung für „You only live once“ = „Du lebst nur einmal“ und wird von Jugendlichen oftmals benutzt um etwas waghalsige Unternehmungen zu starten. Aber es steht auch dafür sich selbst niemals zu vernachlässigen und sich hin und wieder Gutes zu tun.

Kleiner Zausel beim Abendspaziergang 😊

Heute mal wieder ein kleiner Beitrag aus der Rubrik „Bereite Dein Leben zu“

Beim Abendspaziergang ist mir dieser herzige Zausel begegnet. Und ich hielt inne, begab mich in die Hocke und beobachtete eine ganze Zeit lang.

Das kleine Kerlchen lud zum verweilen, achtsam sein, spielen und fotografieren ein – und es war ein tolles Model 😊

Und wie schön ist es doch, sich mal spontan von etwas mitnehmen…einnehmen zu lassen…ganz und gar im Augenblick zu sein und Freude empfinden….samt all dem positiven was solche Possierlichkeit mit sich bringt…weg von all den Alltagsgedanken….einfach nur SEIN…

Dabei entdecke ich soviel kindliche Freude in mir, erinnere mich blitzlichtartig an früher, an Menschen, Begebenheiten, Tiere die ich und die mich jahrelang begleitet haben…..und während des Rückweges lebte all das in mir…und auch noch Stunden später…selbst bei der Bildbearbeitung ging mir noch vieles durch den Sinn…

Ich wünsche Euch viele solcher Momente, in denen Ihr Euch mitnehmen lassen könnt…oder sogar selber mitnehmt…denn so etwas hat ja auch eine Dynamik…einfach mal abtauchen aus dem Alltagsgeschehen und mit allen Sinnen SEIN 😘

  

Wenn ich esse….

….esse ich!

Kennt Ihr das auch? In der Hektik des Alltags einfach mal so nebenbei Eure Mahlzeiten „einwerfen“?

Entweder selbst so gefangen in Aktivitäten und Erledigungen oder ( noch schlimmer ) durch äußere Faktoren in viel zu enge, hektische Zeitfenster gepresst…

Wenn Ihr Euch in diesen Aussagen wiedererkennt ist es Zeit sich mal etwas genauer Gedanken dazu zu machen.

Idealerweise nimmt man sich für seine Mahlzeiten ZEIT….planend, vorbereitend, als auch zum eigentlichen Akt der Nahrungsaufnahme.

Allein die Vorfreude, wenn einem schon „das Wasser im Mund zusammenläuft“ bereitet uns auf eine wunderbare Mahlzeit vor.

Ist sie dazu noch nett angerichtet setzen wir uns gerne an den Tisch, verweilen ein wenig am schönen Anblick, um es dann genüsslich zu verspeisen.

Indem wir ausreichend kauen und uns auf unsere Mahl-Zeit besinnen setzt der Körper Verdauungssäfte frei ( was ja bekanntlich schon im Mund beginnt ), so kann die Nahrung dann anschließend gut verwertet und zum Baustein für gesunde Zellen werden.

Die Zusammensetzung einer Mahlzeit sollte alle Bestandteile ( pflanzliche Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe,…. ) enthalten und naturbelassen ( also möglichst wenig bis gar nicht denaturiert ) sein.

Ebenso gehört eine Ausgewogenheit in puncto Rohkost ( Obst und Gemüse ) und gekochter Nahrung dazu.

Eine der neueren Regeln besagt, das man möglichst „farbvoll“ essen soll. Damit sind nicht etwa künstliche Farbstoffe o.ä. gemeint, sondern das z.B. Grüner Brokkoli ganz andere Stoffe mitbringt als z.B. eine Tomate. Auch das können wir also als Indiz für die Planung einer Mahlzeit nehmen.

Wenn man sich dann etwas ganz besonders gutes tun will nimmt man sich sogar noch etwas Zeit nachdem man gegessen hat….und wenn die Zeit nicht mehr reichen sollte: schauen das man sich innert der nächsten Stunde nicht gerade die größte Hektik gibt.

Alles was von außen auf uns einströmt oder auch uns innerlich umtreibt hat eine Wirkung auf uns.

Wir können es zwar vom Kopf her relativieren ( gleich noch ein Meeting, Ärger über den Chef, schnell den nächsten Zug erwischen,…. ) aber unser Körper kann sich dieser „Adrenalin-Attacken“ nicht erwehren…..er nimmt alles „persönlich“, macht das eine Zeitlang augenscheinlich mit…vergisst aber nichts! Irgendwann kommt dann die große Rechnung…Magen-und Verdauungsprobleme, Tinnitus, Kreislaufprobleme, Mangelerscheinungen mit folgender Er-schöpfung…..

DER MENSCH IST WAS ER ISST

Auch in Bezug wie wir unsere Mahlzeiten einnehmen hat diese weise Redensart ihre Berechtigung – und ich möchte sie abschließend ergänzen mit

UND WIE ER ISST

Nehmt Euch Zeit für die Zu-und Nachbereitung und den Genuss Eurer LEBENS-MITTEL und lasst es Euch gutgehen 😊

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