Kategorie: Bereite das Leben zu

Schwarz….Weiß……oder doch nicht…

Eine wichtige Zutat um sein Leben zuzubereiten ist es seinen Geist frei zu machen von Bewertungen.

Eine gute Übung dazu ist es regelmäßig innezuhalten – sei es in einer Meditation, um den Geist zu klären….oder den Tag in liebevoller Aufmerksamkeit Revue passieren zu lassen…

Dazu zieht man sich an einen möglichst stillen Ort zurück und lässt den Tag noch einmal im Geiste an sich vorbei ziehen…

Welche Menschen sind mir begegnet…..welche Situationen habe ich erlebt….schöne…..nicht so schöne….

Die Übung dazu besteht darin sich an keinem der Themen „fest zu beißen“, sondern alles noch einmal liebevoll willkommen zu heißen…um es dann, ebenso liebevoll, ad acta zu legen….vielleicht sogar mit einer netten Vorausschau für den nächsten Tag….

So nach und nach entsteht daraus eine innere Haltung, aus der heraus wir zum Beobachter werden…denn ALLES WAS MIR BEGEGNET IST MEIN LEBEN ❤

Dazu ist mir dieses Video zu-gefallen, was es recht gut verdeutlicht:

Die Welt und ich…ich und die Welt…

„Wenn Du leidest,ist es wegen Dir,wenn Du fröhlich bist, ist es wegen Dir,wenn Du Dich glücklich fühlst, ist es wegen Dir. Niemand ist dafür verantwortlich,wie Du Dich fühlst,nur Du, Du alleine. Du bist die Hölle und zugleich der Himmel.“
( Osho )

 

So isses…belegt ja auch die neueste Hirnforschung…wie wir etwas erleben hängt ganz allein von uns ab….einiges müssen wir als gegeben hinnehmen…so „tickt“ unser Hirne halt….anderes jedoch können wir an uns verändern…z.B. das bewerten alltäglicher Dinge…wieviel leichter fällt es uns doch im Einklang mit uns und unserer Mitwelt zu leben wenn wir beginnen Menschen und Dinge zu nehmen wie sie sind….wir können nur uns selbst nachhaltig verändern….unsere Mitmenschen nur bedingt…..in Liebe und Wertschätzung.

Unverhofft kommt oft….

…da kommt doch meine Chefin heute auf mich zu und schenkt mir eine Packung Bio-Mignon-Waffeln….für die Strecken wenn der kleine Hunger kommt und die Pause aber noch soooo weit weg ist…

So etwas bin ich gar nicht gewöhnt und war ein paar Zehntelsekunden lang verblüfft…und dann gerührt ob der Herzlichkeit mit der sie es mir überreicht hat…einfach so….gleichzeitig spürte ich ihre Freude, die es ihr bereitete das ich mich freue….wir nahmen beide ein Stück davon und labten uns an diesem feinen Gebäck…ein paar Sekunden abtauchen und genießen…..das Gebäck, die Herzenswärme, das Geschenk und beschenken…..und die Arbeitskollegin bekam auch noch welche ab und ließ sie sich auf der Zunge zergehen…

Bereite das Leben zu…und sei es nur ein paar Minuten lang….Deines, aber auch das der anderen….manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Herz erwärmen….mit nachhaltiger Wirkung…

Wann bist Du das letzte Mal positiv überrascht worden? Erinnerst Du Dich noch an das Gefühl, was es ausgelöst hat?

Wann hast Du jemandem, dem Du Dich verbunden fühlst, eine Überraschung bereitet? Einfach nur so…ohne einen Zwang…ohne Erwartungshaltung…was hat es ausgelöst….bei Dir….bei dem Überraschten….

Ein kleines bisschen Himmel….da wo Menschen sich begegnen…einander wohl gesonnen sind…besondere Momente teilen….

Dazu fällt mir noch ein Liedtext ein…leider weiß ich nicht wer es gesungen hat….vielleicht fällt es jemandem von Euch ein…

„Gib mir mehr davon…gib mir mehr davon….etwas mehr als vorher das vertrag ich schon…es gefällt mir so sehr das ich mich dran gewöhn..gib mir mehr…gib mir mehr….denn es ist so schön…..“

Auf das es viele bezaubernde Momente in Eurem Leben geben möge…und in dem der anderen ❤

Welch ein Wetter…

…für die eine Region ist es Damminomol-was-ist-auch-das-für-ein-Dauerregen-Sommerwetter…für die andere Region ist es Min-Jotte-näi-wat-is-dat-heiss…egal ob ihr gerade unter dem Regen-oder dem Sonnenschirm steht: let the sunshine in 🙂

Mit diesen sonnenverwöhnten Früchtchen dürfte es Euch leicht fallen….für die einen als Schmankerl gegen Schlechtwetter-Blues….für die anderen als fruchtig-frische Abkühlung…

Eine, möglichst vollreife, Banane mit der Gabel zerquetschen und mit Ingwersirup verrühren. Darüber dann einen Pfirsich geben und als Topping Geröstete Kokoschips.

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Regen, Regen, nichts als Regen…

…an so einem Tag genieße ich es einfach mal abzuschalten…zum Beispiel Musik hören ( na gut…dann schalte ich wieder an….aber nur die Musik 😉 ), gute Lektüre, im besten Falle keine Termine und einfach nur von einer Minute zur nächsten SEIN…

In den meisten Fällen ist der Arbeitsalltag anstrengend und es tut gut mal den Kopf frei zu bekommen.

Und obwohl es den ganzen Tag ohn Unterlass geregnet hat und trübe war, fand ich es gemütlich….mit mir, der guten Musik, meinem eBook, selfmade Dattel-Mandel-Konfekt einem köstlichen Chai-Latte 🙂

Und was tut ihr an so einem lousy day?

Gute, neue Welt

Da hat jemand Geburtstag….irgendwo in Deutschland…..und ich plane und gestalte privat ein veganes Catering zu diesem Fest….

Stundenlanges, erquickliches Küchenchaos mit meiner Lieblingsmusik…I love it!!! 🙂

Abends dann findet es endlich statt, das Fest auf das wir uns schon lange gefreut haben.

Ein herrliches, harmonisches Miteinander mit gemeinsamem Schmausen, Musik ( handmade ), Tanzen ( Contemporary…bodymade, Musik: Konserve 😉 ) und inspirierenden Gesprächen.

Die Gäste und Gastgeber voll des Lobes für das köstliche, vegane Mahl und ich voll der Freude ob der zufriedenen Geburtstagsschar.

Am frühen Morgen dann ist das Fest vorbei.

Aber…wie kann es anders sein in dieser vernetzten Community-Welt….das Fest geht weiter….

In der Nachbereitung sichte und bearbeite ich Fotos, schreibe meine Dokumentation und poste fleißig auf Facebook und meinem Blog.

Zudem sitze ich samt einer Nachlese mit meinen WG-Mitbewohnern am Tisch und gemeinsam lassen wir das Fest nochmals Revue passieren.

Es folgen Privatnachrichten bzw. LIKES und Kommentare, voller Wertschätzung und positivem Feedback.

So schwingt die Freude über das gelungene Fest nochmals mit 🙂

Warum ich all das hier schreibe? Und das unter der Rubrik “ Bereite das Leben zu“?

Nun…..es hat mich in ganz besonderem Masse gefreut das es SOCIAL MEDIA gibt…..und das wo es doch oftmals so negativ bewertet wird…vonwegen all das spiele sich „nur“ in der virtuellen Welt ab….

In diesem Fall hat man sich zwar physisch in der Feier-Location getroffen….aber darüber hinaus haben meine Posts am nächsten Tag eine weitere Welle ausgelöst….über wohlwollende Kommentare ….nettem Austausch per PN….Inspiration…bis hin zu einem Krankenlager, hunderte von Kilometern entfernt, wo die Inhalte ein klein wenig zur Aufheiterung und Ablenkung dienten….hin zu Gedanken über die Genesungszeit hinaus….

Ich find’s toll! Das Zeitalter des Social Media….es finden Begegnungen statt die berühren….die inspirieren…..und wenn das Verhältnis Physische Kontaktpflege und Social Media stimmt finden wundervolle Synergieeffekte statt….Treffen mit Freunden….nur anders 🙂

Die Farben des Sommers

Ich liebe sie…die Farben des Sommers.

Alles grünt und blüht…erfreut all unsere Sinne….und die Natur ist verschwenderisch mit all Ihren Gaben für unsere Gaumenfreuden.

Viele Menschen mühen sich, das wir all die Lebensmittel beim Kaufmann unseres Vertrauens vorfinden.

Der Gärtner, der die Felder beackert…all die Helfer um ihn herum, Erntehelfer…all die Menschen die unser Produkt auf dem Vertriebsweg begleiten…Fabriken ( im besten Falle kleine Biobetriebe) in denen all das ver-und bearbeitet wird…die Ladner samt ihrem Personal…

Von all den Wettern, die es wachsen und gedeihen ließen mal ganz zu schweigen…

Ein ganz schön langer Weg bis zu unserem Küchentisch….wo es dann ( im besten Falle gerne und liebevoll ) zu einer köstlichen Mahlzeit verarbeitet wird.

All das macht man sich natürlich nicht täglich bewusst….aber ich finde das es das ruhig mal für ein paar Minuten verdient hat 🙂

Warum nicht mal bei der nächsten Mahlzeit schon bei der Zubereitung mit allen Sinnen dabei sein….die Farben, den Geruch, die Haptik,…genießen….mit Gewürzen den Eigengeschmack ergänzen….vielleicht sogar mal eingefahrene Gleise verlassen und etwas neues probieren…experimentieren mit dem was das Küchenregal so hergibt…nebenbei den Essplatz schön gestalten….um sich dann zum krönenden Abschluss an all den Köstlichkeiten zu erfreuen….

Wohl bekomm’s!

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Ich und meine kleine grosse Welt

Untenstehende Lyrik habe ich gerade gefunden….danke dem Autoren für’s rebloggen dürfen 😉 und darüber ein wenig philosophiert…

Eigentlich ein bedeutungsloser Satz….fast als ob in China gerade ein Sack Reis umkippt…und doch so hoch philosophisch…für mich entsteht dieses Bild das da zwei ( oder mehr ) in ihrer kleinen Welt leben und trotzdem die Globalität bewusst werden kann…Menschen,Kulturen,….sind doch so unterschiedlich…und doch irgendwie so gleich….und ich kehre dieses Bild für mich um…..derweil ich hier ein Glas Marmelade öffne ( na ja….mir meinen Smoothie zubereite 🙂 ) findet für Milliarden anderer Menschen gerade in diesem Augenblick DEREN persönlicher Moment statt….geniale Welt….’z Läbe fägt 🙂

Und was ist gerade DEIN persönlicher Moment?

Heute bleibt die Küche kalt! Oder doch nicht?

Inspiriert durch einen wundervollen Text „So vergessen“ ( ich würde mich über einen Reblog des Autors sehr freuen ) habe ich meinen Tag nochmal Revue passieren lassen…oder wie es im Buddhismus bzw. im Gebet der liebenden Aufmerksamkeit Praxis ist: den Tag wie einen Film vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen lassen, ohne Geschehnisse oder Personen zu bewerten.

Wir alle kennen Tage die wir, wenn wir könnten, gerne aus dem Kalender streichen würden.

Aber wir können es nicht – zum Glück!

Denn selbst zu Zeiten wo alles „wie verhext“ ist, wo wir selbst missgestimmt sind oder mit einem unserer lieben Mitmenschen „nicht gut Kirschen essen“ ist…scheint es Aspekte zu geben aus denen wir etwas lernen sollen…auch wenn wir gerne dankend drauf verzichten könnten.

Oftmals erkennen wir den Lerneffekt erst sehr viel später und haben im besten Falle das AHA-Erlebnis.

Wenn nicht….tja….dann kriegen wir womöglich nochmals dasselbe Thema „auf’s Butterbrot geschmiert“.

Auch wenn man manchmal mit dem Schicksal hadern möchte…letztendlich dürfen wir – zum Glück – getrost darauf vertrauen das es es gut mit uns meint.

Denn wer weiß…vielleicht ist gerade das was ich heute als Un-glück erlebe mein Glück…

Ich nehme somit die Brisanz aus der unangenehmen Thematik, tue meiner Gesundheit etwas gutes indem es mich weniger plagt, belaste das Verhältnis zu meiner Mitwelt nicht über Gebühr,….

Das ist ein wichtiges Handwerkzeug um sein Leben zu „kochen“ – sich ein wenig Zeit nehmen, versuchen die Geschehnisse des Alltags mit Abstand zu betrachten und…vor allem: nicht zu bewerten…schauen als ob man sich einen Film anschaut…

Die Parallelen dazu finde ich in oben angesprochenem Gedicht. Oder fand das Gedicht mich?

Da geht es um Tränen…..ob von Trauer oder Glückseligkeit bleibt erstmal mir überlassen…bis ich dann eine Ahnung davon bekomme das es etwas trauriges sein muss…..denn es zeigt auf wie gut es tut wenn man jemanden hat der einen auffängt…..in der Nacht bzw. den dunklen Seiten unseres Alltags…wenn man sich in den Schmerz hinein begeben kann…ihn zulassen kann…..erst dann kann ich den Schmerz (weg)fließen lassen….um wieder zu erinnern…..zu erinnern an die Zeit vor dem Schmerz….eine Zeit in der ich glücklich war…..und langsam wird der Schmerz transformiert in Zuversicht, Hoffnung und Visionen…..und genauso langsam schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht…..ich stehe schwungvoll auf…tanze ein wenig durch den Raum….und plane den morgigen Tag…..

Aus welchem „Menü“ wird er sich zusammen setzen? Und was ist mein Anteil daran? Was kann ich tun das es ein gelingender Tag wird?

Resteessen – oder: kannst Du aus dem etwas machen was Du gerade zur Verfügung hast?

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Dieses leckere Resteessen hat mich weiter philosophieren lassen….es wurde aus übriggebliebenem Basamtireis und Kohlrabi-Möhren-Fenchelgemüse zubereitet.

Die neue Komponente bestand aus Sojaghurt, Avocado, Knoblauch, getrockneter Tomate, etwas Fleur-de-Sel und Salade dû Pècheur.

Und als Dessert gab es köstlich-reife Aprikosen.

Nebst etwas Gemüsebrühe und viiiiiiel leckerem GOLDEN CURRY bekam der Gemüsereis einen völlig neuen Charakter.

Dazu fiel mir ein das es oftmals im Leben irgendwelche Überbleibsel oder gar „Ladenhüter“ hat, mit denen man schier nichts mehr anzufangen weiß….

Und das geht weit über den Küchentisch hinaus…..ich denke dabei auch an Dinge oder sogar Menschen ( alte Freunde, von denen man lang nichts gehört hat, vielleicht ist man sogar im Unmut auseinander gegangen…, ein altes Buch was man ungelesen zur Seite gestellt hat, alte Kleidung die einem lange Zeit zu fad erschien, Geschenke die man achtlos in eine Schublade verbannt hat,….. ).

Für morgen nehme ich mir vor mal ganz bewusst nach meinen persönlichen „Ladenhütern“ Ausschau zu halten…..jeden einzelnen werde ich genau betrachten und schauen was ich nun wieder neu mit ihm anfangen kann….

Als erstes werde ich eine alte Freundin anrufen……wir haben lang nichts voneinander gehört….mal schauen was wir uns nun zu sagen haben…sie weiß noch nichts von meinem neuen Job…..

Und dann werde ich den alten Rock hervorkramen, den ich lange Zeit nicht mehr sehen konnte…..ich könnte mir vorstellen das er gut zu den neuen Schuhen passt, die ich mir vorige Woche gegönnt habe…..

Ach….und grad kommt mir noch der teure Rotwein in den Sinn, der immer noch im Weinregal auf einen besonderen Anlass wartet um getrunken zu werden…ich glaube nun hat er lang genug gereift…heute Abend werde ich mir ein Gläschen genehmigen….zusammen mit dem feinen Käsegebäck, das ich gestern in meinem Rezeptbuch fand und heute frisch gebacken habe….

Hach….irgendwie find ich’s schön…..mein „Resteessen“…alte, vertraute Dinge erscheinen plötzlich in einem anderen Licht….ich ordne es neu an, gebe frische Komponenten dazu und labe mich an neuen „Gaumen“-Freuden 🙂

Tolle Alternative zu Wegwerfgeschirr

Sommerzeit…Zeit für Outdoor-Aktivitäten…Grillzeit….Partyzeit….und ich durfte sie kennenlernen, die tolle Alternative zu Wegwerfgeschirr, das ja bekanntlich nicht sehr ökologisch ist: Mehrwegbecher mit Mehrwert von Becher-Direkt.de

Ich habe schon einiges an solchen Produkten benutzt – diese Mehrwegbecher sind einfach die besten!

Schon bei der Auswahl sieht man, das für jeden etwas dabei ist….für die Puristen transparent oder sogar glasklar….für die, die ihren Alltag mit lustigen Farben aufpeppen möchten in farbig….diese Becher leuchten sogar im dunklen, sodass man „seinen“ Becher im Partygetümmel zur Not schnell wieder findet 😉

Gerade wenn sie in großen Gruppen eingesetzt werden finde ich persönlich es toll, das jeder seine Lieblingsfarbe wählen und somit auch weitestgehend unterschieden werden kann wem welches Glas gehört.

Das die Becher komplett in Deutschland gefertigt werden ist ein nicht zu vernachlässigender Punkt.

Nun zum Gebrauch: die Becher sind spülmaschinengeeignet und haben sogar eine Wasserablaufrille am Boden, sodass das Spülwasser gut abfließen kann ( die haben aber auch an alles gedacht bei Becher-Direkt.de ).

Der Becher ist leicht und mit seinem Durchmesser liegt selbst die 0,3l Variante auch bei einem Stehevent gut in der Hand.

Egal ob wilde Horde junger Leute oder gehobenes Grillen mit älteren….die Becher machen überall eine gute Figur.

Selbst wenn mal etwas umkippt kann man entspannt damit umgehen….die Becher sind sehr robust!

Nach dem Benutzen stapelt man sie einfach wieder ineinander, was den großen Vorteil hat das sie nicht viel Stauraum benötigen.

Es sei denn man findet sie so schön wie ich, das man sie auch als Vase für die Tischdeko verwendet oder sogar als Zahnputzbecher ( jawollja! ) benutzt 🙂

Wie ich darauf komme? Nun….beim abstellen der benutzten Zahnputzbecher hat man oftmals das Problem das sie in einer kleinen „Wasserpfütze“ stehen. Durch die Ablaufrinne der Mehrwegbecher bleibt die Standfläche schön trocken, da Luft dazwischen kommt.

Alles in allem: für mich ab jetzt nur noch Becher-Direkt.de 🙂

Aha….

Gerade auf Facebook gefunden:

„Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Würde der Städter kennen, was er frisst,
er würde umgehend Bauer werden!“

Was haltet ihr von diesem modifizierten „alten“ Spruch? Ich finde er trifft’s total! Tragt Sorge für Euch, liebe esmarinschekocht Freunde….und schaut was ihr Euch einverleibt…jede einzelne Zelle Eures Körpers wird aus dem gebaut was Ihr ihm durch die Nahrungsaufnahme zukommen lasst.

Für die, die es sehen wollten aber verpasst haben…

Tolle Doku…wohlwollend beiden Seiten gegenüber…der gesundheitliche Mehrwert war mir klar…nebst dem Wohlfühlfaktor…aber besonders beeindruckend fand ich die Darstellung wieviel Energie resp. Wassereinsatz für die Fleischproduktion notwendig ist…puh…besorgniserregend wenn man bedenkt das viele Verbraucher, wenn sie schon Fleisch konsumieren, das ganze auch noch super billig haben möchten…da gewinnt doch die Jagd in heimatlichen Gefilden, bestenfalls mit Direktvermarktung, nochmal neu an Bedeutung…

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2167508/Vegetarier-gegen-Fleischesser-?ipad=true

Chocettini Match

Dieser Artikel ist sowohl in der Kategorie “Bereite die Lebens-mittel zu” als auch in der Kategorie “Bereite das Leben zu”….warum das?

Nun…jeder von uns kennt die Situation, wo uns jemand oder etwas begegnet, was uns neu inspiriert.

Das soll nicht heißen das man etwas einfach nur nachmacht oder sich durch andere(s) definiert.

Hier geht es mir eher darum Mut zu machen mit offenen Sinnen durch’s Leben zu schreiten, Dinge wahrzunehmen, sich daran zu erfreuen und sie “mit einzubauen” in den eigenen Lebensweg.

In meinem Beispiel war es die Idee den Chocmoc Klassiker zu modifizieren und zu einem exotischen Energiedrink werden zu lassen…und schon ist der Chocettini Match geboren 🙂

Warum also nicht mal etwas traditionelles transferieren um daraus etwas neues entstehen zu lassen!?

Ganz extrem kennt Ihr das sicher aus Eurem Urlaub…..man erlebt etwas schönes, isst etwas besonderes in einer womöglich fremden Kultur…und kaum ist man zuhause angekommen gibt es wochenlang dieses eine, wunderbare Gericht…und man bewahrt sich auf diese Art das schöne, was man im Urlaub ( fernab von der Betriebsamkeit des Arbeitsalltags ) erlebt hat.

Jeder Psychologe wäre stolz auf Euch was Ihr da gutes für Euer Seelen-leben tut 😉

Denn so ein Gefühl kann man sich in stressvollen Zeiten auf diese Art wieder zurückholen, um daraus wieder neue Energie zu schöpfen.

Also…..von was hast Du Dich das letzte Mal inspirieren lassen?

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Gibt das Leben Dir saures…dann mach Limonade daraus

Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie verschiedene Menschen unterschiedlich an’s kochen herangehen.

Der eine braucht Rezepte an die er sich akribisch hält, der andere kocht nur bekannte Gerichte, wieder andere lassen sich von verschiedenen Kulturen inspirieren…

Zu welchem Typ gehörst Du?

Meine favorisierte Art Lebensmittel zuzubereiten besteht darin aus dem etwas zu zaubern was ich im Haus habe. D.h. das ich immer einen Mindestvorrat von dem habe was mir besonders wichtig ist.

Verschiedene Getreidedrinks ( am meisten natürlich der Dinkel-Mandel-Drink von NATUMI 🙂 ), verschiedene Nusssorten, Kokosmus, Kräuter, Sojasaucen, CousCous, Reis, Mehl, Olivenöl, Bratöl, Tomatensauce, verschiedenes Nussmus ( Mandelmus, Tahin, …. ), Flocken ( Hafer, Dinkel, Hirseflocken etc. ), Sojaghurt, Lupinenburger, Tofu, Wheaty Produkte,…..und natürlich viel Obst und Gemüse, der Jahreszeit entsprechend 🙂

Ein fester Bestandteil ist derzeit mein morgendlicher Smoothie, Mittags lasse ich mich immer wieder neu von meinem Fundus inspirieren, Nachmittags gibt es etwas Süßes zum Matcha oder einen Matchadrink mit Früchten….und abends gibt es entweder belegtes Brot, Misosuppe, viel und gerne Avocado in jeglicher Art von Zubereitung….

Und wenn der kleine Hunger zwischendurch kommt gibt es Nüsse zum knabbern, abends eine kleine Portion Chips, Schoggi,…..

Zudem lese ich sehr viel über vegane / vegetarische Ernährung und habe eine Riesenfreude daran neues auszuprobieren bzw. alt-bekanntes ins vegane zu „transferieren“.

So setze ich meine Devise „Tradition und Moderne mit Synergieeffekten“ auch in anderen Bereichen um.

Und so gehe ich eigentlich auch mit den Alltagsgeschehnissen des Lebens um…aus dem etwas machen was mir das Schicksal vor die Füße legt….vieles kann ich selbst bestimmen, wenn es wegweisendes zu entscheiden gibt….einiges wird mir aber auch präsentiert und ich versuche es so zu nehmen wie es kommt und was daraus zu machen.

Natürlich gibt es auch Situationen wo ich schier verzweifeln möchte, wenn es nicht so voran geht, wie ich es mir vorstelle.

Zum Glück merke ich es meistens recht schnell, trete einen Schritt zurück und versuche das Problem von außen zu betrachten….so als sei mein Leben ein Film, den ich grad anschaue…

Und wenn ich mir dann noch bewusst mache das man wegkommen sollte Dinge oder Menschen zu bewerten ( allzu häufig tut man das im dualen System ) kann ich erleichtert voran schreiten.

Einer meiner Leitsätze ist „Alles was mir begegnet ist mein Leben“

So macht es Sinn das mir dieses oder jenes widerfährt, ich diesen oder jenen Menschen treffe….und ich trage genau das Potential in mir, was es gebraucht um eben genau diese oder jene Situation zu meistern.

Und aus dieser Haltung heraus kann ich dem liebevoll begegnen was sich tagtäglich ereignet.

Mir und meiner Mitwelt zum Wohle 🙂

Ganz schön lustig….oder doch nicht…..

Auf dem Fliegenplaneten

Auf dem Fliegenplaneten,
da geht es dem Menschen nicht gut:
Denn was er hier der Fliege,
die Fliege dort ihm tut.
An Bändern voll Honig kleben
Die Menschen dort allesamt,
und andre sind zu Verleben
in süßliches Bier verdammt.
In einem nur scheinen die Fliegen
Dem Menschen vorauszustehn:
Man bäckt uns nicht in Semmeln,
noch trinkt man uns aus Versehn.

[ Christian Morgenstern ]