Marinsche’s Running Adventskalender 2016

1.12.16

„Und wenn du keine Ahnung hast, was der ganze Scheiß überhaupt soll, kannst du immer noch Schuhplatteln“

{ Jan-Uwe Fitz }

236 Gedanken zu “Marinsche’s Running Adventskalender 2016

  1. 3.12.16

    „Wir sollten all unsere Sorgen hinter uns lassen, ob sie jetzt berufliche Fragen oder die Mittel zum Lebensunterhalt betreffen. Wer nach außen hin den Weg so eifrig zu praktizieren scheint, als ob er ein um den eigenen Kopf loderndes Feuer zu löschen bedacht wäre, aber diese Sorgen nicht aufgibt, kann den Weg nicht erreichen.“ ( Dogen )

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    1. Ja….die Zeit des Ausnahmezustands ist eröffnet…..Hossa….äh…..glückselige Adventszeit Euch allen und Dir ein ❤️liches Dankeschön, liebes STH 😘 noch ’n Glühwein?

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      1. Wenn du jetzt gedenkst, mir einen Glühwein unterjubeln und die daraus erwachsenden Folgen auf mich bzw. meinen zurechnungsfähigen Geisteszustand studieren zu wollen, …. 🙂

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  2. 5.12.16

    Warum auf die letzte Minute ein Weihnachtsgeschenk kaufen….schon jetzt gibt es das innovative Präsent für Eure nervigsten Mitmenschen….oder sogar für Euch selbst, für alle die in der Adventszeit sonst nichts zu lachen haben….lasst Euch das Leben nicht länger vermiesen….schenkt http://www.zickosan.de/ 😉

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    1. Ja, ich seh schon…..Du hältst es da eher mit Horst Lichter und einem „Stich“ Butter – aber was wären Plätzchen ohne Butter 😉😋😎 vielen Dank für diesen schönen Beitrag, lieber S. 😘

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      1. Ohne Butter könnte man sich ja gleich einen Löffel schnappen und das Mehl ohne Umwege aus der Tüte direkt in den Mund schieben.
        Doch Obacht beim Atmen! 😉

        Es verneigt sich das S mit Punkt.

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    1. Guten Morgen, liebe Antje und vielen Dank für Deinen Beitrag 😘 er weckt Kindheitserinnerungen bei mir….meine Oma hatte viel Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge….auch die Sangesknaben, deren Geschichte mir allerdings nicht bekannt war. So habe ich heute etwas gelernt 😊

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      1. Genau so soll es sein .. eine (hoffentlich schöne) Erinnerung und jeden Tag was lernen. 😉
        Hab einen wundervollen Tag – hier weißer Puderzucker overall!

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  3. 8.12.16

    Eines meiner absolut liebsten Weihnachts Songs ist „Little Drummer Boy“ und davon meine absolutestestesteste Lieblingsversion diese – habt Freude damit :-)http://www.bing.com/videos/search?q=david+bowie+little+drummer+boy&=&view=detail&mid=0BF31CF4DA451CD6FFC70BF31CF4DA451CD6FFC7&FORM=VRDGAR

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    1. Die Version kannte ich noch nicht. Nicht schlecht.
      Ich mag ja „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ (z.B. Freiburger Spielleyt) sehr gern.
      Generell finde ich die alten Adventslieder (wie „Maria…“) sehr ansprechend.

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      1. Die mag ich auch….oh wie habe ich dieses Lied jedesmal zelebriert, als ich im Chor gesungen habe 😀 aber tendenziell mag ich die Lieder, die eher fröhlich daher kommen….das bleibt bei den Deutschen oftmals auf der Strecke, wenn sie unterm Tannenbaum mit betretenen Minen tragende Lieder singen 😉 denn immerhin feiert man da einen Geburtstag! Bing Crosby ist zum Beispiel jemand, den ich oft höre in dem Zusammenhang…oder Ben Caplan, den ich auch sehr mag…hier mit Katzenjammer, die ich auch sehr mag 😉
        https://www.bing.com/videos/search?q=fairytale+of+new+york+ben+caplan&&view=detail&mid=1B9FDE49F884E70B17C51B9FDE49F884E70B17C5&FORM=VRDGAR

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      2. …mit Katzenjammer und den „Trondheim Soloists“… Trondheim….ich vermisse Norwegen. Und Schweden. Und…
        Ich glaube, ich brauche schon wieder Urlaub! 🙂

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      3. Oder: Wandern. Geysire bestaunen.
        Sich von einem Vulkan zuaschen lassen. Ponyreiten (wobei ich eher für weiter ausgreifende Pferde bin 😉 ), Feen wohlgesonnen machen…

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      4. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Ich hoffe nur, dass mir nicht gerade so ein Ding um die Ohren fliegt, wenn ich dort bin.
        Sollte ich mich „demnächst“ nicht mehr melden und auf Island ein Vulkan ausgebrochen sein….kein Grund zur Panik…man sieht sich dann im nächsten Leben wieder! Oder aber ich handhabe es wie das Unkraut…das vergeht auch nie. 😉

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      5. Jo….war immer ’n schönes Schwätzchen mit Dir…ach so…meinste der is noch gar nich ausgebrochen…und Du bist nicht dort sondern hier….

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      6. Urlaub? Jetzt sind andere dran.
        Einfach mal etwas liegen lassen? Bedingt möglich.
        Den offenbar obligatorischen Rattenschwanz amputieren? Wäre manchmal ganz schön.

        Am Ende bleibt nur die Möglichkeit, die Hebel bei der Freizeit anzusetzen und dort für Ausgleich zu sorgen.

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      7. Eigentlich traurig……das ist in den meisten Branchen so heutzutage….kurzfristig rackern alle….langfristig gehen sie….oder der Krankenstand schnellt in die Höhe…gar nicht mal unbedingt beabsichtigt…..so ein Schema kränkt die Menschen einfach…

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      8. Stress gehört zum Leben. Es wäre nur gut, wenn das Tun und Handeln am Ende stets einen Sinn ergibt und nicht unbedingt von außen betrachtet aussieht wie ein Hamsterrad….irgendwann könnte man sich darin womöglich sonst noch selbst von hinten beim Rennen zusehen. Interessante Vorstellung. 🙂

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      9. Deshalb lieber schauen das man irgendwie gern zum Daily Business gehen mag….sich zur Not die Bestätigung von aussen oder sich selbst holen, falls der Chef sich nicht dazu hinreissen lässt…ein gutes Verhältnis zu den Kollegen pflegen falls vorhanden….und letztendlich dann wirklich schauen das man den Ausgleich im privaten Bereich hat und möglichst glücklich ist 🙂

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      10. Ich gehe auch gerne auf Arbeit, erhalte hin und wieder Bestätigung (es muss ja nicht immer der Goldregen sein) und habe liebe Kollegen/innen.
        Aber manchmal gibt es eben diese Tage…(siehe Blogbeitrag).
        That’s life.

        Danke dir fürs „Teilhaben“ an meinen Sorgen! 🙂

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      1. Aber Fairytale of New York ein fröhliches Lied? … Naja … Ich liebe es (wenn auch das einer der Fälle ist: Original unerreicht). In dem Sinne:
        You scumbag, you maggot
        You cheap lousy faggot
        Happy Christmas your arse
        I pray God it’s our last.
        🙂

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      2. In die fröhliche Kategorie gehört es nicht unbedingt…..aber es ist nicht so kitschig-rührselig wie manche deutsche 😉

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      1. In sicherlich sehr vielen Familien gang und gebe 😉 entweder wegen ständiger Omnipräsenz oder wegen dem Handy als Weihnachtsgeschenk 😉

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      2. Gute Idee – meinste das ist DIE Marktlücke…..schnell noch vor Heiligabend Mauern funkdicht machen? ( hellhörig wird )

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      3. Ohne Smartphonenavi finden dann die armen Kinderchen doch aber den Weg nicht mehr vom Kinderzimmer ins Wohnzimmer!
        Wer weiß, wo die dann ankommen? Am Nordpol? Auf den Bahamas?

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      4. Meinste….. ( grübel ) ….eeeejjjjaaaallll….die Leut müssen halt die Mauern vor Heiligabend bezahlen… ( hust ) …haHAAAAAA! Clever 😀

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      5. Egal….Hauptsache die Knete wechselt den Besitzer bevor die Mauern als untauglich abgestempelt werden…. ( hust )….wobei….man könnte mit den Kinderlein….ach lassen wir das…. :-p

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      6. Och…..am liebsten jetzt gleich….ich geh jetzt nämlich OFF und in’s Bettchen 🙂 Gut Nachti ( flöt ) und: sei bitte nicht so laut beim wahnsinnig werden…

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      1. Ja 😊 es ist traurig was da so passiert mit den Oldies…..Menschen die es ihr Lebtag nicht getan haben werden plötzlich dazu verdonnert Fensterbilder auszuschneiden….müssen die Grundpflege über sich ergehen lassen mit Einheits Pflegemitteln…..und werden eben u.a. auch zu solchen Events „verschleppt“ 😉 unglaublich…..ich könnte als ehemalige Altenpflegerin ( und ich hatte es gut mit den Oldies und, als stellvertretende Vorgesetzte einer Tagespflege, viel Freiraum den Tag mit ihnen zu gestalten ) ein Lied davon singen, wenn ich dran denke was da so in manchen Pflegeeinrichtungen abgeht…..aber das tue ich lieber nicht 😜

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      2. Wobei Beschäftigung prinzipiell nicht falsch ist.
        Es fördert zum Beispiel die Motorik und/oder animiert zu adäquater Bewegung.
        Außerdem hilft es, dass die Herrschaften unter andere Menschen kommen, anstatt sich zu Hause bzw. in ihrem Zimmer (Heim) einzuigeln. Einsamkeit und Monotonie fördern den geistigen und körperlichen Verfall.

        Andererseits müssen auch die Privatssphäre und das Interessensfeld beachtet werden, schließlich handelt es sich (bis auf Ausnahmen) immernoch um mündige Menschen.

        Manche müssen zu ihrem Glück „gezwungen“ werden (im Sinne von Anregungen schaffen). Da geht es den Menschen wie den Leuten.
        Was jeder alte Mensch verdient hat ist ein respektvoller Umgang.

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      3. Wem sagst Du das 😉 das schönste an was ich mich, nebst den anderen schönen Gegebenheiten, erinnere ist das Impro Theater zu genau diesem Thema…..wir führten es zur Adventfeier auf…..wobei die Proben dazu ganz sicher genau so schön waren wie die Aufführung 😊 da hatte einer das Thema viel zu früh ruhigstellende Medikamente zu bekommen…..eine andere hatte das Aktivierungsthema, wie sie aus ihrem Zimmer gezerrt wurde durch den Pfleger wo alles besser weiß was alte Leut gebrauchen weil er es schließlich gelernt hat……da gab es die Demente, deren Pflegerin beim Essen eingeben ständig weglief weil die Pflicht woanders rief und die alte letztendlich zu wenig zu essen bekam…..und und und…..das alles thematisch so das jeder seinen Part hatte, aber trotzdem frei sprechen konnte, ohne auswendig zu lernen…..und zu jedem Oldie gesellte sich dann pro Thema ein Pfleger……hach…..ich gerate in’s schwärmen 😃 ich habe meine Oldies stark gefordert, aber immer so wie jeder sich einbringen konnte….und ich war es auch die den alljährlichen Besuch der Guggenmusik aus dem Ort initiierte……( hust ) mit anschließendem, gemeinsamen Essen und Trinken….

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  4. 11.12.16

    Glück findet sich nicht mit dem Willen
    oder durch große Anstrengung.
    Es ist immer schon da, vollkommen und vollendet,
    im Entspannen und Loslassen.

    Lass das Spiel von selbst ablaufen,
    entstehen und vergehen,
    ohne irgendetwas zu ändern.
    Alles löst sich auf und beginnt wieder von neuem,
    unaufhörlich.

    Allein dein Suchen nach Glück hindert dich,
    es zu sehen –
    wie bei einem Regenbogen,
    den man verfolgt, ohne ihn je zu erreichen
    – weil das Glück nicht existiert und doch immer
    schon da war und dich jeden Moment begleitet.

    Glaube nicht, gute oder schlechte Erfahrungen
    seien wirklich.
    Sie sind wie Regenbögen.
    Im Erlangenwollen des Nichtzufassenden
    erschöpfst du dich vergeblich.

    Sobald du dieses Verlangen loslässt,
    ist Raum da – offen, einladend und wohltuend.
    Also nutze ihn.
    Alles ist bereits da für dich.

    Wozu
    im undurchdringlichen Dschungel
    den Elefanten suchen,
    der schon ruhig zu Hause ist?

    Nichts tun
    nichts erzwingen,
    nichts wollen –
    und alles geschieht von selbst.

    ( Gendün Rinpotsche )

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      1. Ich habe schon tolle Erfahrungen damit gemacht….aber eben…manchmal schluddert man so mit Aktivismus, Ungeduld und eingefahrenen Verhaltensweisen durch den Alltag…da ist es gut mal hin und wieder solche Impulse zu bekommen….

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  5. 13.12.16

    Auch das ist Weihnachten….oder vielleicht gerade da….. 🤔

    Obdachlos!

    Das Licht kommt
    aus den Kaufhausfenstern
    ruft Luxus zu ihnen
    kam aber der Winter,
    der die Beine stocksteif friert
    und das Bier
    rinnt in den Gulli
    schenkt schon lange
    kein Vergessen mehr und
    die Zeit war nie
    auf ihrer Seite und
    die Blicke hängen
    an Versprechen fest
    die keiner hält und
    der Puls der Stadt
    treibt sie weiter
    unter die Brücken
    die den Himmel stützen und
    da liegen ihre Hoffnungen
    zu Füßen der Paläste
    zu Dreck erstarrt und
    die Zukunft ist nur noch
    ein Wort unter vielen

    ( Kerstin Seidel )

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  6. 14.12.16

    Das etwas andere ( alemannische ) Weihnachtslied – vom Harzer Käse ( Knicks mach und losträller )

    Oh Baschti Chäs, oh Baschti Chäs
    Was bist denn du für ein Gefräß
    Du stinkst nicht nur zur Sommerszeit
    Nein auch im Winter wenn es schneit
    Oh Baschti Chäs, oh Baschti Chäs
    Was bist denn du für ein Gefräß

    ( Für etwaige Ohrwürmer übernimmt die Autorin des Beitrags keine Haftung 😉 )

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    1. Diesen Vers sang einer meiner Senioren regelmäßig in der Adventszeit – er hat also schon lange Tradition….ich erinnere mich noch an sein verschmitztes Gesicht, mit roten Bäckchen, wenn er es sang….

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    1. Sehr schön! Und wieder etwas gelernt.

      Ich fühle mich Askasleikir übrigens sehr verbunden. Man kann ja schließlich (leckere!) Speisen nicht einfach verkommen lassen….selbst den kleinsten Rest im Schüsselchen gilt es dann zu tilgen. 😉

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  7. … die Blumenbedienstete war den ganzen Tag Aussenhäusig und hatte wie gesagt selbst nach 18 Tagen nicht geschnallt wie dieser Kalender funktioniert… noch mal vielen Dank BUZZzy und dir Marinsche für diese schöne Kalenderidee… ich wünsche all deinen Lesern eine schönen 4. Advent!

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