Klebreis hat, wie der Name schon vermuten lässt, die Eigenschaft zu kleben. Das macht man sich, speziell in Thailand, zunutze für Süßspeisen oder andere Gerichte wo der Effekt erwünscht ist. Ich habe es für meine Bällchen ( die dann Stängelchen geworden sind, damit man es in den selbstgemachten Ingwersirup dippen kann 😉 ) genutzt. Nachdem Miss Cuckoo mir den Reis gekocht hat habe ich Kokosmus und „Dunkler Diwan“ Gewürzmischung hinzugefügt, geformt und die Stängelchen in den Kühlschrank gepackt. Feine Sache für die Bento Box für unterwegs 😊
Tag: 4. Juni 2015
Was soll ich sagen…lecker! 😊 Matcha to go
Da hat Tee Gschwendner sich ja mal wieder was tolles einfallen lassen 😊 „Genuss2Go nach allen Regeln der Teekunst“ heißt es in der Werbung…MATCHA CREMA und MATCHA LEMON…zwei sehr unterschiedliche Kreationen…erstaunlich was man mit ’nem feinen Matcha Pulver so alles anfangen kann…ich habe beide probiert, schaut was dabei heraus kam:
Als Grundlage dient der, an sich schon köstliche 😍, Matcha Tee von Aiya.
Beide Sorten sind in Bioqualität erhältlich, jeweils im 0,33l Tetrapack. Die Verpackung ist ansprechend und der Verschluss ist recht groß gehalten, d.h. man kann unterwegs zur Not auch mal direkt aus dem Pack trinken ohne etwas zu „verschlabbern“.
Ich selbst habe sie aus meinem Teeglas genossen. Bei beiden Sorten war die Farbe ( selbst für mich als eingefleischten Grüntee- bzw. Matcha Freak 😉 ) anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, wie ihr auf den Fotos sehen könnt.
Dafür hat mich der Geschmack des MATCHA LEMON total geflasht: erfrischend zitronig, mit einem Hauch von Ingwer. Beides so fein abgeschmeckt, das jeder Schluck ein Hochgenuss ist. Gut gekühlt schmeckt es am besten, aber auch in Zimmertemperatur ( oder „Unterwegstemperatur“ 😉 ) punktet diese Sorte hoch bei mir.
Angenehm finde ich die sehr dezente Agavendicksaft-Süße, so kann man auch gut ein paar Plätzchen oder Kuchen dazu verzehren, ohne gleich in einen Zuckerschock zu verfallen.
Der MATCHA CREMA kommt dem typischen Matcha Latte sehr nah. Die Basis ist Soja Drink. Dadurch hat er jene angenehme Cremigkeit, die allerdings auch durch den Zusatz von Guarkernmehl kommt. Ansonsten kommt er recht puristisch daher, ebenfalls dezent mit Agavendicksaft gesüßt. Dafür ist dieser Tee mit feiner Vanille verfeinert. Ich persönlich mag ihn lieber gekühlt, in Zimmertemperatur finde ich ihn etwas zu „mehlig“.
Beide Sorten sind vegan…..so ist die Teepause für Jedermann ein Genuss ohne Reue.
Was mir bei beiden positiv aufgefallen ist: der Tee setzt sich gar nicht bis sehr wenig unten im Glas ab ( was mein selbst gebrühter tut ). Das schütteln wenn es zur Neige geht entfällt also. Allerdings sollte man beide Sorten VOR dem Genuss gut schütteln. Wie die das wohl hinkriegen bei Tee Gschwendner?
Heute möchte ich Euch an einer Premiere teilhaben lassen: meine ersten selbstgemachten Sushi 😊
Dafür Sushi Reis nach Anleitung kochen. Den fertigen Reis würzen – idealerweise mit Reisessig, Salz und Zucker – und abkühlen lassen. Ich persönlich habe zur Würze noch etwas Umeboshi Paste dazu gegeben. Dann eine Lage Nori Alge, mit der glänzenden Seite nach unten, auf die Bambusmatte ( extra zum Sushi rollen ) legen und in der Mitte, horizontal, die Einlage ( in meinem Fall heute Avocado- und Möhrenspalten ) drapieren. Dann mitsamt der Sushimatte mit leichtem Druck zusammenrollen und in etwa 6-8 Stücke teilen. Hilfreich ist es die Hände mit kaltem Wasser zu spülen wenn man den Reis auf der Alge verteilt, als auch beim Schneiden das Messer immer wieder mit kaltem Wasser zu spülen. Dann klebt der Reis nicht so. Bei der Einlage kann man ganz nach eigenem Gusto wählen…das nächste Mal werde ich u.a. Scrambled Eggs in Spalten schneiden und dazu tun. Zu den Sushi passt am besten Sojasauce ( gerne noch verfeinert mit Knoblauch etc. ) oder eine Wasabi Sauce.