Nach dem Abendessen iiiiiergendwie noch Appetit auf was schlotziges, süßes gehabt….Küchenschränke durchstöbert…Banane gefunden….mit der Gabel zerquetscht…Tsampa gefunden….mit rein püriert….Pinãcolada alkoholfrei gefunden….rin damit….alles schöööön schlotzig verrührt….in das Dessertglas gefüllt, CHAI KÜSSCHEN drüber geottert….und…..PLING…..noch eine Cranberrie drauf…..ich hab aber auch immer Ideen 😳 aber: lecker war’s 😍
Tag: 21. Februar 2015
Wenn ich esse….
….esse ich!
Kennt Ihr das auch? In der Hektik des Alltags einfach mal so nebenbei Eure Mahlzeiten „einwerfen“?
Entweder selbst so gefangen in Aktivitäten und Erledigungen oder ( noch schlimmer ) durch äußere Faktoren in viel zu enge, hektische Zeitfenster gepresst…
Wenn Ihr Euch in diesen Aussagen wiedererkennt ist es Zeit sich mal etwas genauer Gedanken dazu zu machen.
Idealerweise nimmt man sich für seine Mahlzeiten ZEIT….planend, vorbereitend, als auch zum eigentlichen Akt der Nahrungsaufnahme.
Allein die Vorfreude, wenn einem schon „das Wasser im Mund zusammenläuft“ bereitet uns auf eine wunderbare Mahlzeit vor.
Ist sie dazu noch nett angerichtet setzen wir uns gerne an den Tisch, verweilen ein wenig am schönen Anblick, um es dann genüsslich zu verspeisen.
Indem wir ausreichend kauen und uns auf unsere Mahl-Zeit besinnen setzt der Körper Verdauungssäfte frei ( was ja bekanntlich schon im Mund beginnt ), so kann die Nahrung dann anschließend gut verwertet und zum Baustein für gesunde Zellen werden.
Die Zusammensetzung einer Mahlzeit sollte alle Bestandteile ( pflanzliche Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe,…. ) enthalten und naturbelassen ( also möglichst wenig bis gar nicht denaturiert ) sein.
Ebenso gehört eine Ausgewogenheit in puncto Rohkost ( Obst und Gemüse ) und gekochter Nahrung dazu.
Eine der neueren Regeln besagt, das man möglichst „farbvoll“ essen soll. Damit sind nicht etwa künstliche Farbstoffe o.ä. gemeint, sondern das z.B. Grüner Brokkoli ganz andere Stoffe mitbringt als z.B. eine Tomate. Auch das können wir also als Indiz für die Planung einer Mahlzeit nehmen.
Wenn man sich dann etwas ganz besonders gutes tun will nimmt man sich sogar noch etwas Zeit nachdem man gegessen hat….und wenn die Zeit nicht mehr reichen sollte: schauen das man sich innert der nächsten Stunde nicht gerade die größte Hektik gibt.
Alles was von außen auf uns einströmt oder auch uns innerlich umtreibt hat eine Wirkung auf uns.
Wir können es zwar vom Kopf her relativieren ( gleich noch ein Meeting, Ärger über den Chef, schnell den nächsten Zug erwischen,…. ) aber unser Körper kann sich dieser „Adrenalin-Attacken“ nicht erwehren…..er nimmt alles „persönlich“, macht das eine Zeitlang augenscheinlich mit…vergisst aber nichts! Irgendwann kommt dann die große Rechnung…Magen-und Verdauungsprobleme, Tinnitus, Kreislaufprobleme, Mangelerscheinungen mit folgender Er-schöpfung…..
DER MENSCH IST WAS ER ISST
Auch in Bezug wie wir unsere Mahlzeiten einnehmen hat diese weise Redensart ihre Berechtigung – und ich möchte sie abschließend ergänzen mit
UND WIE ER ISST
Nehmt Euch Zeit für die Zu-und Nachbereitung und den Genuss Eurer LEBENS-MITTEL und lasst es Euch gutgehen 😊